Was kann man unter Recycling-Architekten verstehen? Sie nutzen Recycling-Materialien, wie etwa gefundenes, ausrangiertes oder geschenktes Material, um es in Bauten und Installationen zu verwenden. Immer mehr Architekten in Deutschland verwenden solche Materialien. Viele sind der Ansicht, dass es Ressourcenverschwendung ist, gebrauchte gute Bauteile auf Mülldeponien zu entsorgen. Es gibt mittlerweile einige Betreiber von Bauteilbörsen, die Material, das z.B. bei Abrissen oder gängigen Renovierungen übrig bleibt, sammeln und die Fundstücke dann zur Weiterverwendung anbieten. Bei solchen Gebraucht-Baumärtken werden dann die Recycling-Architekten auch meist fündig. Viele deutsche Städte bieten solche Bauteilbörsen mittlerweile an. Meistens gibt es sie in großen Städten, doch manchmal auch schon in einigen kleineren Orten. Bei vielen öffentlichen Projekten von Stadträumen ist das Schema der maximalen Beteiligung der Bewohner mit minimalen finanziellen Mitteln bevorzugt. Auch legen viele Menschen zurzeit viel Wert auf wiederverwertbare Materialien. Die Materialien reichen von Sperrmüll, Europaletten bis hin zu Autoreifen und mehr.
Ein zweites Leben für Abfall und Umsonstmaterialien
In der Architektur gibt es eine Form, die die Ressourcen schohnt, indem sie ausgedienten Materialien einen neuen Zweck gibt. Und so wird das Thema Recycling auch in der Architektur neu aufgegriffen. Auf Wunsch kann man sich mittlerweile ein neues Haus aus alten Materialien bauen lassen, die noch in verwertbarem, guten Zustand sind. Das Motto ist oft: Bausteine, für die nicht die Umwelt geopfert werden muss und sonst weggeworfen werden würden. Viele Fassaden von Häusern werden z.B. aus Holz von alten Fabriken gebaut. Mit einem Spezialverfahren wird das Holz wetterfest gemacht. Diese Projekte sind der eher unkonventionelle Umgang mit Material und Formen und dienen als Basis neuer, faszinierender Möglichkeiten des Bauens im 21. Jahrhundert. In London gibt es auch eine andere Recyclingidee: Container werden wiederverwertet. Aus den Containern entstand ein ganzes Mehrfamilienhaus, das durch seine Asymmetrie und Farbenpracht besticht. Wer hätte gedacht, dass diese für die Mülldeponie vorgesehenen Container einmal für so einen Zweck verwendet werden würden! Im Zeitalter der Verschwendung ist dies ein hoffnungsvoller Lichtblick für Mensch und Natur.
Altmaterialien die das Umweltbewusstsein stärken
Welche Frau kennt nicht die Qual der Wahl beim Schuhkauf. Schöne Schuhe sind nunmal ein großer Bestandteil jedes weiblichen Kleiderschranks. Es müssen aber nicht immer die teuren und angesagten Label sein, denn viele Hersteller setzten auch auf Recyclingmaterialien bei der Herstellung des Produktes, das dann wiederum bei immer mehr Kundinnen mit Umweltbewusstsein und Freude an Nachhaltigkeit beliebt ist. Aber es gibt auch nach wie vor Frauen, bei denen es eben ein Designerschuh sein muss. Aber um ehrlich zu sein, welcher Frau macht es nicht ungemeinen Spaß, wunderschöne, teure Sandalen der Top-Designer anprobieren zu können? Diese Edelstücke an den Füßen zu haben, ist ein Traum vieler Damen, ganz gleich ob jung oder alt. Zu den beliebtesten Designern im Schuhsegment zählt auf jeden Fall Christian Louboutin. Die rote Sohle ist ein sehr offensichtliches Markenzeichen, das gerne zur Schau gestellt wird. An zweiter Stelle unter den Luxusdesignern befindet sich Jimmy Choo. Seine Kreationen werden oft von den meisten Schauspielerinnen getragen, sowohl im Film als auch privat. Da ist die Nachhaltigkeit zweitrangig.